Der Happiness Code: 10 Gebote für ein glücklicheres Leben

Ein glückliches Leben zu führen steht bei den meisten Menschen an erster Stelle ihrer Wunschliste. Und genau aus diesem Grund begeben sie sich auf die Suche …

Aber wo sucht man am besten nach dem Glück? Macht einem der neue Job glücklicher? Oder die schnelle Fahrt im neuen Cabrio? „Ja!“, wirst du sagen. Ich sage auch „Ja!“, aber nur kurzfristig, denn wahre Zufriedenheit kann nur aus dem Inneren kommen. Und genau das macht es so schwer, da der Weg zu sich selbst mit einigen Hürden verbunden ist, an denen viele Menschen scheitern.

Die Glücksforschung hat dieses spannende Thema wissenschaftlich untersucht und die Ergebnisse möchte ich dir nicht vorenthalten. Sie sind leicht umzusetzen und werden dein Bewusstsein auf einen höheren Energielevel heben:

1. Mit Motivation zum Ziel

„Die meisten Menschen streben nur nach Spaß und Freude und sind enttäuscht, wenn es einmal nicht so läuft“, sagt David Myers, Glücksforscher am Hope College in Michigan. Dabei gehört auch die Kehrseite der Medaille zum Leben. Glückliche Menschen sehen Frust, Angst und Ärger als Herausforderung und wachsen an diesen Widerständen.

Myers zeigt auf, dass zwei Wochen reiner Relaxurlaub die geistige Wachheit und damit auch die Glücksfähigkeit um 20% verringern. Konzentrierte Aktivität dagegen mobilisiert körpereigene Glückshormone – vorausgesetzt, sie entspricht der eigenen Begabung. Seine eigenen Talente kann man nur durch Experimentieren/Ausprobieren, also durch Arbeit herausfinden, denn nichts ist so trügerisch wie die Schlaraffenland-Lüge. Die Studien zeigen auch sehr deutlich, dass Unterforderung unglücklich macht. Das ist sicherlich auch der Grund, warum glückliche Menschen sich selbst immer wieder langfristige Ziele setzen, die sich in kleinen Schritten erreichen lassen.

2. Im Moment leben

Glückliche Menschen haben die Fähigkeit entwickelt, im Augenblick zu leben. Basis dafür ist laut Mihaly Csikzentmihalyi, Glücksforscher an der Universität von Chicago, die Fähigkeit zur Konzentration: „Wer in dem aufgeht, was er augenblicklich tut, bewegt sich in einer Sphäre der Zeitlosigkeit.“ Trainieren lässt sich diese Konzentration mittels bewusster Körperwahrnehmung.

Die Anleitung des Glücksforschers: Alle 90 Minuten sich selbst bewusst wahrnehmen, seinen Atem kontrollieren und in seinen Körper hinein fühlen. „Wie geht es mir gerade?“ Wer immer wieder aus den Gedanken zurück in den Körper kommt, konzentriert sich auf die Gegenwart und trainiert damit, im Augenblick zu leben.

3. Wer wagt, der gewinnt

Martin Seligman, Glücksforscher von der Universität von Pennsylvania, hat sehr Interessantes herausgefunden: Glückliche Menschen wählen nicht immer den leichtesten Weg, im Gegenteil, sie verlassen immer wieder bewusst die eigene Komfortzone, also den gewohnten und sicheren Lebensbereich, in dem sie ihre Bestätigung finden und gehen neue Risiken ein. Denn sie wissen, dass das Wachstum zum Glück außerhalb der Komfortzone stattfindet. Wer nie scheitert, entwickelt sich nicht weiter und kann auch nicht glücklich werden.

4. Akku aufladen

Der Glücksforscher von der Universität von Illinois Ed Diener hat beobachtet, dass glückliche Menschen wissen, wie sie bei Erschöpfung oder Frustration ihren Energiespeicher schnell wieder auffüllen können. Sie verwenden dazu eine persönliche „Akku-Auflade-Liste“. Diese enthält Energiespender wie Musik, Gespräche mit Freunden, Sport, Meditation, aber auch Shopping oder eine entspannende Massage. Ed Diener rät dazu diese „Akku-Auflade-Liste“ niederzuschreiben, um sie auch bei düsteren Gedanken schnell zur Hand zu haben.

5. Suche nach Lösungen

„Du bist ja ein Glückspilz!“ Du fällst ja immer auf die Zuckerseite!“ Diese Sätze hört man meist von unglücklichen Mitmenschen. Die Forschung bestätigt uns die Tatsache, die wir eigentlich schon wussten, nämlich, dass es keine Glückspilze oder Pechvögel gibt. Menschen, die leichter leben, haben genauso viel Pech wie andere und erleiden im Durchschnitt die gleiche Anzahl an Schicksalsschlägen. Der Unterscheid ist lediglich, dass die Glücklicheren anders mit negativen Ereignissen umgehen. Sie frage nie warum ihnen etwas passiert ist, sondern wozu sie diese Erfahrung gemacht haben müssen. Daher macht uns lösungsorientiertes und nicht problemorientiertes Denken glücklich. Man ist dadurch nicht mehr Opfer seines Lebens, sondern Schöpfer!

6. Aufräumen

Klarheit schaffen und das Chaos bändigen macht glücklich. „Ordnung – zumindest im Geist – gehört zum Lebensgefühl der Leichtigkeit“, sagt Ed Diener. Die Glücklichen fällen schnelle, klare Entscheidungen und gehen lieber das Risiko eines Irrwegs ein, als etwas auf die lange Bank zu schieben. Sie erledigen, was ansteht und räumen mit Altlasten auf.

7. Do Sports

Glückliche Stubenhocker sind die Ausnahme, denn laut Glücksforschung und Sportmedizin macht körperliche Fitness heiter und fröhlich. Die Wissenschaft bestätigt uns,  dass Niedergeschlagenheit, Leeregefühl und Konzentrationsstörungen durch körperliche Bewegung regelrecht beiseite gefegt werden. Ausdauersportarten aktivieren die körperlichen Endorphine, die für erhöhte Sauerstoffzufuhr sorgen und dadurch für eine bessere Ausnutzung der Gehirnkapazität. Außerdem werden beim Schwitzen depressionsfördernde Substanzen ausgeschieden. Also Laufschuhe an und los geht’s!

8. Freundschaften fürs Leben

In den Beziehungen zu den Mitmenschen zählt Qualität statt Quantität, fanden die Glücksforscher heraus .Martin Seligman: „Ein Gefühl der Verbundenheit kann nur mit einer begrenzten Zahl von Menschen entstehen. Diese Tatsache sollten sich alle „Freundschaftssammler“ auf facebook und Co vor Augen halten. Nur solche Beziehungen stärken das Vertrauen und das Gefühl der Geborgenheit.“ Glückliche Menschen sind initiativ und pflegen ihre Freundschaften regelmäßig.

Ein weiterer wichtiger Glücksfaktor ist die Auswahl der Freunde. Glückliche Menschen umgeben sich mit aufbauenden, unterstützenden Leuten und reduzieren den Kontakt zu unzufriedenen Schlechtmachern. Ein sehr weiser und wahrer Satz lautet in diesem Zusammenhang: „Du bist die Summe der fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst!“

9. No bad news

Fernsehen macht den Klugen klüger und den Dummen dümmer, heißt es. Glücklicher jedenfalls ist, wer mit seinem Medienkonsum sehr wählerisch umgeht, fanden die Glücksforscher heraus. Denn nach dem Motto „Only bad news are good news“ steigern Fernsehen und Tagespresse ihre Quoten mit Katastrophen und Kriminalfällen, die geeignet sind, das Weltbild des Konsumenten zu verdüstern.

Fernsehen verringert zudem den Spiegel des körpereigenen Wohlfühl-Hormons Endorphin. Fazit: Nach drei Stunden TV sind unabhängig vom Programm jede Leichtigkeit und Fröhlichkeit dahin. Ich persönlich habe auch schon bevor ich von dieser Studie wusste meinen Fernsehkonsum drastisch reduziert. Gott sei Dank ist es heute sehr einfach möglich gezielte Sendungen unabhängig von starren Anfangszeiten zu konsumieren. Nachrichten habe ich nahezu ganz aus meinen Newskanälen verbannt, denn wirklich schlechte Nachrichten erreichen uns immer.

10. Dankbarkeit

Abseits der Wissenschaft möchte ich auch meinen eigenen Nr. 1 Happiness-Code mit dir teilen:  Dankbarkeit. Für mich selbst ist Dankbarkeit eine sehr einfache und wirkungsvolle Methode aus dem Mangeldenken herauszukommen. Negative Zeitgenossen verbringen, ihr ganzes Leben damit zu hadern, was sie alles nicht haben und erschaffen durch ihre eigenen negativen Gedanken ihre Realität. Schon zwei Minuten Dankbarkeit pro Tag heben dich auf eine neue Bewusstseinsebene. Einfach ausprobieren und über die Wirkung staunen!

Ich freue mich, wenn du mir Kommentare und Input zu diesem Artikel hinterlässt. Wie sieht dein persönlicher Happiness-Code aus? Bei Interesse an weiteren Themen rund um Branding, Marketing & Motivation freue ich mich, wenn Du HIER meinen Newsletter abonnierst oder dich mit mir auf Facebook www.facebook.com/alexandra.kummer oder auf Instagram www.instagram.com/alexandra.kummer verbindest.

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