Wie du Emotional Branding für dein Business nutzen kannst!

„Alles, was keine Emotionen auslöst, ist für unser Gehirn sinn- und wertlos!“

Unglaublich, aber war, keine Emotion = kein Wert für unser Gehirn. „Aber wie kann ich meine Produkte oder Dienstleistungen emotional aufzuladen?“, fragen mich meine Kunden. „Und was ist Emotional Branding jetzt eigentlich genau?“ Auf diese Fragen möchte ich dir in diesem Artikel Antworten geben.

Es gibt unzählige Definitionen des Begriffs Emotional Branding. Die wissenschaftliche Definition von Freundt bringt es für mich am Treffendsten auf den Punkt:
„Marken sind in der Erfahrungs- und Erlebniswelt des Konsumenten mit einem positiven, markenspezifischen Reaktionsmuster so zu verankern, dass eine verhaltensbestimmende Bindung an die Marke erreicht wird“.

Das heißt, deine Marke ist so zu positionieren und aufzubauen, dass sie positive Gefühle bei deiner Zielgruppe auslösen!

 

Aber wodurch werden Emotionen genau verursacht?

Emotionen werden entweder durch „direktes“ Erleben verursacht (also z.B. durch einen visuellen oder auditiven Reiz) oder sie können durch Erinnerungen aus bereits vergangenen Ereignissen resultieren. Egal ob durch direktes Erleben oder durch Erinnerungen führen sie immer zu einer Veränderung von physiologischen Körperzuständen wie z.B. die Änderungen des Herzschlags. So weit so gut.

 

Wie kann ich meine Marke positiv emotional aufladen?

1. Der Weg führt vom Konsumenten zum Menschen

„Konsumente kaufen, Menschen leben.“ Das erste Tipp ist ein klares Plädoyer für einen holistischen Ansatz, der die Zielgruppe als Menschen versteht, mit denen ein respektvoller Umgang unerlässlich ist. Diese Beziehung ist für beide Parteien eine win-win Situation, da letztendlich auch der Konsument eine wertvolle Informationsquelle für dich als Unternehmen ist. Gehe in Interaktion mit deiner Zielgruppe und Frage sie nach ihren Wünschen, ihren Bedürfnissen und verbessere deine Produkte und Dienstleistungen dahingehen. Social Media oder dein eigener Blog sind perfekte Tools dafür.

2. Mache dein Produkt zum Erlebnis

Emotional Branding schafft eine emotionale Erinnerung zwischen deinem Kunden und deinem Produkt als eine Form der Verbindung, die über die Notwendigkeit hinausgeht. Aufgrund der positiven Erfahrung entsteht ein Mehrwert, der dein Produkt relativ preisunabhängig macht und den es daher zu nutzen gilt.

3. Schaffe uneingeschränktes Vertrauen

Positive Emotionen mit deinem Produkt schaffen bei deinem Kunden uneingeschränktes Vertrauen. Dieses ist der fundamentale Wert deiner Marke, der sehr schwer zu erreichen ist. Ist einmal Vertrauen hergestellt dank es dir dein Kunde mit hoher Loyalität.

4. Versuche über die Qualität zur Vorliebe (Nr.1 ) zu werden

Emotional Branding hilft deiner Marke, die Nr.1 im Kopf deiner Zielgruppe zu werden. Die beste Qualität ist klarerweise die Voraussetzung, um im Geschäft zu bleiben, aber die Erreichung eines Vorzugsstatus bedeutet, dass dein Produkt eine echte Verbindung mit seinen Nutzern erreicht hat.

5. Werde von der Identität zur Persönlichkeit

Deine Marke muss bzw. sollte eine Identität besitzen, damit sie einen Wiedererkennungseffekt am Markt einnimmt. Persönlichkeit hingegen entsteht durch „Charakter und Charisma“ und führt dadurch eine direkte emotionale Reaktion herbei. Als Beispiel kann man hier American Airlines (welche eine klare Identität hat) mit Virgin Atlantic (welche eine spezielle Persönlichkeit repräsentiert) vergleichen. Versuche Tools für deine Marke zu finden, die sie zur Persönlichkeit machen.

6. Die Funktion muss zum Gefühl werden

Dein Produkt hat einzigartige Funktionen, aber dein Kunde sollte auch ein tieferes emotionales Erlebnis bei der Verwendung deines Produkts haben. Als Bespiel ist hier die Touch Screen Oberfläche bei den Smartphones zu nennen. Es wurde herausgefunden, dass unter anderem „das Streicheln“ des Telefons, die starke emotionale Bindung zu unseren Mobiltelefonen auslöst (Gott sei Dank nicht nur ;-)).

7. Das Service muss zur Beziehung werden

Emotional Branding hilft dir dabei, eine besondere Beziehung zwischen deiner Marke und ihren loyalen Nutzern zu schaffen. Das Schaffen einer Beziehung zu der Zielgruppe ist vielleicht der wichtigste Aspekt des emotionalen Brandings und das vorrangige angestrebte Ziel.

Quelle: Gobé, Marc. Emotionales Branding: Das neue Paradigma für den Anschluss von Marken an Menschen
Zitat: Hans-Georg Häusel

 

Ich hoffe, dass ich dir einen kleinen Einblick in das Emotional Branding geben konnte. Wie das Ganze dann in der praktischen Umsetzung aussehen kann, werde ich in einem meiner nächsten Artikel behandeln.

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