8 einfache Tipps für noch bessere Fotos!

Neben meiner Tätigkeit als Branding Expertin bin ich auch Grafikerin und unterstütze hier meine Kunden bei ihren Werbematerialen und Drucksorten.

Dabei werde ich immer wieder nach einfachen Tipps rund ums Foto befragt, denn der Großteil der publizierten Fotos geht nicht durch Grafikerhände, sondern wird meist nach einer kurzen Bearbeitung mit einer Handy-App auf den Social Media Kanälen gepostet, per WhatsApp verschickt oder als Erinnerung abgelegt.

JEDER! möchte sich auf Fotos besonders vorteilhaft ins rechte Licht rücken. Aus diesem Grund habe ich 8 nützliche und einfache Tipps  zusammengestellt:

1. Der perfekter Winkel:

Mache das Foto nicht direkt von vorne; auch von unten sieht es nicht vorteilhaft aus. Auch wenn du kein Doppelkinn hast, nach einem von unten aufgenommenen Foto hast du eines 😉 Experimentiere mit verschiedenen Winkeln und finde deine Schokoladenseite.

Optimal ist es Fotos leicht von oben aufzunehmen.

2. Schlanker wirken:

Will man schlanker wirken und hier vor allem seine Beine verlängern, empfiehlt sich ein Foto von weiter weg und von unten. Dazu braucht man jedoch einen Zweiten oder man bedient sich eines Selbstauslösers.

Besonders gut sieht es aus, wenn man die Hüfte zur Kameraseite anhebt und die gegenüberliegende Schulter nach vorne dreht. Ganz wichtig, die Arme (vor allem die Oberarme) nie eng am Körper angelegt halten. Sie sehen dabei immer viel dicker aus. Eine leichte vorgebeugte Haltung mit überkreuzten Knöcheln ist ein weiterer einfacher Tipp für eine sympathische Körperhaltung. Gute Inspirationen findet man bei den „Red-carpet-Fotos“ der  Stars.

3. Es werde Licht:

Am Morgen oder am früheren Abend gelingen im Freien meistens die besten Fotos.

Dass das Licht von vorne am optimalsten ist, dürfte ausreichend bekannt sein. Sollte sich Gegenlicht nicht vermeiden lassen, schalte den Blitz ein, um so den Schaden ein wenig zu minimieren. Achtung bei Spots direkt von oben –  diese machen sehr unvorteilhafte Schatten – nicht nur im Gesicht.

4. Retusche:

Nicht zu tote retuschieren! Man ist leicht verleitet jede Falte und jeden Schatten wegzuretuschieren. Am Schluß legt man dann auch noch über alles einen zu starken Weichzeichnungsfilter. Das sieht schrecklich aus und man sieht die Bearbeitung sofort.

Für mich sind die drei wichtigsten Optimierungen: weißere Zähne, Hautunreinheiten = ebenmäßigere Haut und Augenschatten. Das reicht meist völlig aus.

5. Goldener Schnitt:

Vielleicht hast du schon vom Goldenen Schnitt gehört. Was ist das und wie wendet man ihn an: Man teilt das Bild der Länge und Breite nach in drei gleiche Teile und platziert das wichtigste Motiv auf eine der Linien oder deren Schnittpunkte. Durch diese Platzierung erscheint das Bild angenehmer und spannender, als wenn das Hauptmotiv in der Mitte liegen würde. Einige Kameras bieten sogar die Möglichkeit, das Gitternetz im Display einzublenden.

Ein paar sehr gute Beispiele findest du hier.

6. Genügend Reserven:

Wähle den Bildausschnitt nie zu knapp, sondern lass immer etwas Raum darum herum. Man kann danach immer noch einen zu groß gewählten Ausschnitt zuschneiden. Umgekehrt wird dies schon schwieriger und man benötigt Photoshop und viel Zeit und Erfahrung.

7. Beste Qualität:

Generell empfiehlt es sich immer, so viele Bildinformationen wie möglich abzuspeichern. Wähle deshalb immer die höchste Auflösung. Auch hier gilt: Verkleinern ist einfach möglich. Vergrößern nicht.

Für Facebook oder Instagram posts reicht meist eine niedrigere Auflösung aus. Jedoch wenn du dein Lieblingsfoto ausdrucken möchtet, sollte es 300 dpi haben, damit es perfekt aussieht.

Natürlichkeit und Witz sind die besten Tipps für gelungene Fotos und natürlich die, die wie „zufällig“ gemacht aussehen. Der Schnappschuss im Vorübergehen sozusagen!

Ich wünsche dir viel Spaß mit deinen tollen Fotos.

Love your life
Deine Alexandra

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